Tebourba, die Stadt, in der unsere Familie seit dem 18. Jahrhundert verwurzelt ist, liegt im Medjerda-Tal. Seit über 2000 Jahren, vom Römischen Reich bis heute, ist diese Region für die Qualität und den Reichtum ihrer Erde bekannt. Gestern wie heute wird hier in großem Umfang Getreide angebaut, die Olivenernte ist reichlich, der Gemüseanbau hoch entwickelt und ausgesprochen vielfältig. Deshalb können wir auf unseren Ländereien diese wunderbare Vielfalt anbauen.
A Mahjoub
Jeden Winter wiederholen sich in unserer Mühle in Tebourba die gleichen Gesten und Rituale. Seit über einem Jahrhundert, von Generation zu Generation, sind die Menschen Garanten für dieses lebendige Erbe.
Das Olivenöl nativ extra von Les Moulins Mahjoub ist das Ergebnis langsamer und rhythmischer Bewegungen der Mühlsteine aus Granit und des sanften Fortscheitens der
1. Kaltpressung, die Tropfen für Tropfen dieses flüssigen Goldes abgibt.
Die Entscheidung für Bio auf unseren Ländereien ist eine Selbstverständlichkeit. Grundsätzlich gilt: Die Gesundheit der Menschen hängt von der Gesundheit der Erde ab. Mehr noch als um unsere Felder kümmern wir uns umfassend um die Ökosysteme, denn man kann unsere landwirtschaftliche Tätigkeit nicht aus ihrem Kontext herauslösen oder isolieren. Ganz im Gegenteil: Wir haben gemessen, wie sehr die Biodiversität, die sich Tag für Tag weiterentwickelt, unser wertvoller Verbündeter ist.
All unser Gemüse wird auf den Ländereien in El Mehrine angebaut: Tomaten, Artischocken, Knoblauch, Zwiebeln...und nicht zu vergessen unsere Peperoni, die Baklouti-Peperoni und Hauptzutat von Harissa, dem 100 % tunesischen Gewürz, das wir in unserer Harissa-Kollektion nach Original-Rezepten verarbeiten.
Seit der Antike gehört Hartweizen genauso wie der Olivenbaum zu unserer Ernährung.
In Tunesien und bei unseren unmittelbaren Nachbarn denkt man bei Hartweizen an Grieß und vor allem an Couscous, eine Zubereitung der Berberküche, die auf zwei Jahrtausende zurückdatiert wird. Les Moulins Mahjoub stellt Couscous und vor allem M'hamsa her, ein Gericht, das aus Olivenöl nativ extra, Salz und Grieß besteht.
Seit Anbeginn der Zeit ist der Obstgarten ein Synonym für den Garten Eden, ein Sinnbild der Fülle an Früchten und Blumen, geschützt von üppigen Baumkronen, wie von den frischespendenden Maulbeer- und Feigenbäumen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter spenden ihre Früchte: Erdbeeren, Aprikosen, Maulbeere, Granatäpfel, Zitronen, Orangen, Grapefruits...und Bigaraden, die nach ihren Blüten, aus denen Neroli gewonnen wird, duftenden Bitterorangen, ein Duft, der untrennbar mit Tunesien verbunden ist.
Bei Tagesanbruch gepflückt, am Nachmittag zubereitet. Das ist unsere Verpflichtung.
Alles Gemüse oder Obst, das wir ernten, wird im Laufe desselben Tages verarbeitet.
Unsere Werkstätten befinden sich an den Hängen des El Mehrine Hügels, also inmitten unserer Gärten und Obstplantagen. So können wir gewährleisten, dass alles, was bei
Les Moulins Mahjoub verarbeitet wird, auf dem Höhepunkt seiner Reife ausgewählt wurde und Ihnen somit die Fülle seines Geschmacks garantiert.
Wir haben nichts erfunden. Die kulinarischen Traditionen des südlichen Mittelmeerraums, insbesondere die der Berberkultur, sind sehr lebendig. Sie ernähren sich von den Grundelementen: Sonne und Wasser, meist in Verbindung mit Salz aus dem Meer.
Das Schlüsselelement: Zeit. Zeit ist notwendig, um diese natürlichen Transformationen zu vollziehen. Denken Sie an die Nächte und Tage, in denen Tomaten oder Peperoni getrocknet werden, oder an die langen Monate, die für die Fermentation von Tafeloliven oder eingelegte Zitronen benötigt werden.
